Weißenburg/Schwalbach – Vergangenes Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft im Taekwondo statt. Mit am Start waren dort Lenya Sauer und Edda Kettel, beide starteten zum ersten Mal bei den Erwachsenen. Aufgrund der Erfolge bei der U21 Deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr, gingen die beiden mit gewissen Erwartungen an den Start. Lenya wurde sogar bereits zum Favoritenkreis gezählt und auf Position 2 der Setzliste geführt. Sie sollte die Erwartungen nicht enttäuschen.
Edda musste sich leider bei ihrem Debut auf nationaler Ebene in einem unglücklichen Kampf in letzter Sekunde geschlagen geben, konnte allerdings Lehren daraus ziehen und sinnt auf ein besseres Ergebnis in 3 Wochen bei der U21.
Lenya konnte ihr Viertelfinale souverän vorzeitig beenden und ihre Favoritenrolle somit untermauern. Im Halbfinale traf sie auf eine Kontrahentin aus Bayern, es entwickelte sich Schlagabtausch auf Augenhöhe. In der letzten Runde erst konnte sich Lenya einen soliden Vorsprung aufbauen, den sie bis zum Schluss verteidigte.
Gleich im ersten Jahr konnte sie so ins Finale der Deutschen Meisterschaften einziehen und traf auf die an Nr. 1 gesetzte Hamburgerin unseres befreundeten Vereins, der Tangun.
Lenya konnte den Kampf eng gestalten und unterlag mit 6 Punkten denkbar knapp der 8-fachen Deutschen Meisterin und u.a. 3. Platzierten der Militärweltmeisterschaften von 2018.
Ein verdienter 2. Platz und ein gelungenes Debut für die 17-Jährige Schwalbacherin.
Glückwünsche ebenfalls an die anderen Medaillengewinner, welche ihre Vorbereitung in großen Teilen bei Markus und unserem Team absolvierten.
Zeitgleich war Markus mit Marcello, Merle, Johanna und einem Gastsportler aus Hamburg in Belgien auf den Belgian Open. Leider konnten sie sich bei dem stark besetzten Weltranglistenturnier nicht mit Podiumsplätzen auszeichnen, jedoch wichtige Erfahrung und Motivation für die in 3 Wochen anstehenden Deutschen Meisterschaften der Kadetten sammeln.
